Was sind die wesentlichen Elemente für die Filtration?
Prinzip der Filtration
Neben der Sterilisation, die als "chemische" Aktion bezeichnet wird, gibt es auch die Filtration, die als "mechanische" Siebaktion bezeichnet wird. Beides ergänzt sich, um eine gute Wasserqualität zu erhalten und zu pflegen. Der Prozess läuft wie folgt ab: Das Wasser wird von den Skimmern und dem Bodenabfluss aufgenommen, geht dann in den Vorfilter der Pumpe, der es dann wieder in den Filter zurückführt. Im Filter wird er gereinigt, bevor er über die Auslaufdüsen wieder in das Becken zurückgeführt wird. Ein Schaltkasten ermöglicht die Kontrolle und Regelung dieses Vorgangs und seiner Dauer. Die Dauer der Filterung hängt von der Region ab, in der sich der Pool befindet, von den Jahreszeiten, dem Wetter und der Anzahl der Personen, die den Pool benutzen.
Es ist sehr einfach, die tägliche Filterzeit zu berechnen: Dauer = Wassertemperatur geteilt durch 2. Beträgt die Wassertemperatur z.B. 28°, beträgt die Filterzeit 14 Stunden. Die Filtration muss tagsüber erfolgen, um eine schnelle Algenbildung zu vermeiden.
Die Rolle der Filtrationspumpe
Die Filtrationspumpe ist das Element, das das Wasser über seinen Ansaugkreislauf (Skimmer, Bodenabfluss, Bürstenstopfen) aufnimmt, um es zum Filter zu schicken, wo es von allen Verschmutzungen gereinigt wird, und dann über das Fördersystem in das Schwimmbecken. Die Leistung der Filterpumpe variiert je nach Wassermenge. Es gibt Pumpen mit höherer Leistung, die aber praktisch den Stromverbrauch reduzieren, wie z.B. Pumpen mit variabler Drehzahl, die bis zu 75 % Einsparungen ermöglichen.
Was ist der Filterkasten?
Die Filtrationsbox ist eine Vorrichtung, die mit einer Uhr ausgestattet ist, um die Filtration und die Stunden, in denen sie läuft, zu kontrollieren. Es ist auch mit einem Transformator ausgestattet, der für die Beleuchtung des Pools nützlich ist.
HINWEIS°Nach dem geltenden Gesetz muss der Fehlerstromschutzschalter 30MA auf der Versorgungsseite angebracht werden. Der Eingriff eines Fachmanns ist obligatorisch, um diese elektrische Installation zu gewährleisten.
Und der Filter?
Der Filter wird als die Lunge Ihres Teiches betrachtet, dessen Aufgabe es ist, das Wasser zu reinigen und so viel Schmutz wie möglich aufzusaugen. 4 Filtersysteme stehen zur Verfügung:
a/ Sandfilter: Er ist einfach zu bedienen und zu warten und wird am häufigsten eingesetzt. Er bietet eine Filterfeinheit zwischen 40 und 50 Mikron, die Sie mit Flockungs- oder Filtermedien korrigieren können.
b/ Patronenfilter: zeichnet sich durch seine kompakte Größe und seine wassersparende Kapazität aus. Er bietet eine Filterfeinheit von 20 bis 25 Mikron.
c/ Elementfilter: sehr geschätzt wegen seiner Wasserersparnis und seiner Wartungsfreundlichkeit. Seine Filterfeinheit liegt zwischen 20 und 25 Mikron.
d/ Der Kieselgurfilter ist die effizienteste Kategorie von Filtern mit einer Filterfeinheit von 3 bis 5 Mikron. Diese Qualität reduziert den Einsatz von chemischen Produkten und spart viel Geld. Etwas schwierig zu reinigen, dieser Filter arbeitet mit einem Rückgewinnungsbehälter.
o Reinigen Sie den Filter, wenn Sie feststellen, dass der Druck auf dem Manometer 400g über dem Normaldruck liegt.
o Es ist strengstens verboten, das Filterventil bei laufender Pumpe zu schließen oder zu drehen.
o Es ist vorzuziehen, tagsüber zu filtern und nicht nachts. Die Filterzeit muss eingehalten werden, um keine Algen durch Photosynthese zu erzeugen.